AGB

1. All­ge­meines

Diese all­ge­meinen Geschäfts­be­din­gun­gen sollen für den Han­del des Anbi­eters auf der Web­site WATCH-TRADER.de. Dabei ist zu beacht­en, dass es für den

All­ge­meine Geschäfts­be­din­gun­gen (AGB) und Belehrung über das Wider­ruf­s­recht, Daten­schutzerk­lärung und Infor­ma­tio­nen für Ver­brauch­er und son­stige Kunden:

Anbi­eter
Kurt Scheimann, han­del­nd unter WATCH-TRADER.de, Dorf­str. 10, 24146 Kiel

Tele­fon: +49 (0) 431/672582
E‑Mail: Info@Watch-Trader.de

1. All­ge­meines

Diese all­ge­meinen Geschäfts­be­din­gun­gen sollen für den Han­del des Anbi­eters auf der Web­site WATCH-TRADER.de. Dabei ist zu beacht­en, dass es für den  Han­del und die Online­plat­tform als Fern­ab­satz Beson­der­heit­en gibt, die in den nach­fol­gen­den all­ge­meinen Geschäfts­be­din­gun­gen an den entsprechen­den Stellen genan­nt werden.

Diese all­ge­meinen Geschäfts­be­din­gun­gen wer­den bei Verträ­gen mit Ver­brauch­ern und Unternehmern jew­eils bei einem Ver­tragss­chluss im Sinne von Zif­fer 3 dieser all­ge­meinen Geschäfts­be­din­gun­gen einbezogen.

Sie kön­nen diese all­ge­meinen Geschäfts­be­din­gun­gen ein­se­hen, aus­druck­en oder speichern.

Bei Verträ­gen mit Unternehmern gilt darüber hin­aus noch folgendes:
Für den Ver­trag gel­ten auss­chließlich unsere AGB. Andere Bedin­gun­gen wer­den nicht Ver­tragsin­halt. Gegenbestä­ti­gun­gen des Kun­den unter Hin­weis auf eigene Geschäfts- bzw. Einkaufs­be­din­gun­gen wird hier­mit wider­sprochen. Dies gilt auch dann, wenn wir in Ken­nt­nis von abwe­ichen­den all­ge­meinen Geschäfts-bedin­gun­gen des Kun­den die Liefer­ung und Leis­tung vor­be­halt­los aus­führen. Selb­st wenn wir auf ein Schreiben Bezug nehmen, das Geschäfts­be­din­gun­gen des Liefer­an­ten oder eines Drit­ten enthält oder auf solche ver­weist, liegt darin kein Ein­ver­ständ­nis mit der Gel­tung jen­er Geschäftsbedingungen.

Abwe­ichun­gen von diesen all­ge­meinen Geschäfts­be­din­gun­gen sind nur dann wirk­sam, wenn Sie von uns schriftlich bestätigt werden.

2. Ver­trags­de­f­i­n­i­tion

Zur Klarstel­lung der nach­fol­gen­den all­ge­meinen Geschäfts­be­din­gun­gen ist von fol­gen­den Begriffs­de­f­i­n­i­tio­nen auszugehen:

Anbi­eter“ im Sinne dieser AGB ist als Verkäufer bei WATCH-TRADER.de, Inhab­erin Kurt Scheimann, Dorf­str. 10, 24146 Kiel.

Kun­den” sind alle natür­lichen oder juris­tis­chen Per­so­n­en, die mit dem Anbi­eter Verträge abschließen bzw. Waren bestellen usw. Kun­den kön­nen sowohl Ver­brauch­er als auch Unternehmer sein.

Ver­brauch­er” ist jede natür­liche Per­son i.S.d. § 13 BGB, die mit dem Anbi­eter ein Rechts­geschäft abschließt, das wed­er ein­er gewerblichen, freiberu­flichen oder selb­ständi­gen beru­flichen Tätigkeit zugerech­net wer­den kann.

Unternehmer” ist eine natür­liche oder juris­tis­che Per­son oder rechts­fähige Per­so­n­enge­sellschaft im Sinne des § 14 BGB, die zu gewerblichen, selb­ständi­gen oder freiberu­flichen Zweck­en mit dem Anbi­eter Verträge abschließt, Waren bestellt usw.

Wer­den als Fris­ten “Werk­tage” angegeben, so sind hier­mit alle Wochen­t­age mit Aus­nahme von Sam­sta­gen, Son­nta­gen und geset­zlichen Feierta­gen gemeint.

3. Ver­tragss­chluss

a) Ver­tragss­chluss

Der Kunde kann über den Shop ange­botene Ware kaufen.

Es kommt ein wirk­samer Kaufver­trag zwis­chen dem Anbi­eter und dem Kun­den zus­tande, wenn der Kunde die Schalt­fläche „in den Warenko­rb“ und im Warenko­rb dann „Kaufen“ anklickt und den Vor­gang bestätigt. Der Preis ver­ste­ht sich ein­schließlich der geset­zlichen Mehrw­ert­s­teuer. Gebrauchte Artikel unter­liegen der Dif­ferenzbesteuerung gemäß § 25a UStG. Zusät­zlich zu dem Fest­preis wer­den die auf der Artikel­seite aus­drück­lich aus­gewiese­nen Ver­sand­kosten berechnet.

Der Anbi­eter übersendet nach Ver­tragss­chluss dem Käufer eine Bestellbestä­ti­gung und Angaben zur Bestellabwicklung.

ein höheres Gebot abgibt. Bei Ablauf der Auk­tion oder bei vorzeit­iger Beendi­gung des Ange­bots durch den Anbi­eter kommt zwis­chen Anbi­eter und Höch­st­bi­eten­dem ein Ver­trag über den Erwerb des Artikels zus­tande, es sei denn der Anbi­eter war geset­zlich dazu berechtigt das Ange­bot zurück­zunehmen und die vor­liegen­den Gebote zu stre­ichen. Die Höhe des Kauf­preis­es richtet sich nach dem Höchstgebot.
Der Auk­tion­spreis ver­ste­ht sich ein­schließlich der geset­zlichen Mehrw­ert­s­teuer. Gebrauchte Artikel unter­liegen der Dif­ferenzbesteuerung gemäß § 25a UStG. Zusät­zlich zu dem Fest­preis wer­den die auf der Artikel­seite aus­drück­lich aus­gewiese­nen Ver­sand­kosten berechnet.

Der Anbi­eter übersendet nach Ver­tragss­chluss dem Käufer eine Bestell-bestä­ti­gung und Angaben zur Bestellabwicklung.

 

4. Liefer­ung und Zahlung

Die in dem jew­eili­gen Ange­bot ange­führten Preise sowie die Ver­sand­kosten stellen End­preise dar. Sie bein­hal­ten alle Preis­be­standteile ein­schließlich aller anfal­l­en­den Steuern. Gebrauchte Artikel unter­liegen der Dif­ferenzbesteuerung gemäß § 25a UStG. Unsere Preise schließen die geset­zliche Umsatzs­teuer ein, nicht jedoch Ver­sand­kosten. Ver­sand­kosten sind vom Kun­den zu tra­gen, soweit nicht ver­sand­kosten­freie Liefer­ung zuge­sagt ist. Zölle und ähn­liche Abgaben hat der Kunde zu tragen.

Anfal­l­ende Ver­sand­kosten wer­den bei dem jew­eili­gen Ange­bot in unserem Onli­neshop expliz­it angegeben.

Sofern die Liefer­ung in das Nicht-EU-Aus­land erfol­gt, kön­nen weit­ere Zölle, Steuern oder Gebühren vom Kun­den zu zahlen sein, jedoch nicht an den Anbi­eter, son­dern an die dort zuständi­gen Zoll- und Steuer­be­hör­den. Dem Kun­den wird emp­fohlen, die Einzel­heit­en vor der Bestel­lung bei den für ihn zuständi­gen Zoll- bzw. Steuer­be­hör­den zu erfragen.

Der Kauf­preis und die son­sti­gen vom Kun­den zu zahlen­den Beträge (Ver­sicherung, ggf. Ver­sand­kosten) sind fäl­lig, sobald der Kunde darüber benachrichtigt wor­den ist, dass der Ver­trag mit ihm zus­tande gekom­men ist.

Der Kunde hat alle nach Absatz 1 geschulde­ten Beträge spätestens inner­halb von sieben Werk­ta­gen zu bezahlen, und zwar auf das vom Anbi­eter angegebene Konto.

Die Bezahlung erfol­gt im Voraus per Über­weisung. Dies entspricht der Vere­in­barung ein­er Vor­leis­tungspflicht des Kun­den im Sinne von § 320 BGB.

Eine Liefer­ung auf Rech­nung erfol­gt grund­sät­zlich nur nach vorheriger Vere­in­barung in Textform (§ 126 BGB).

Der Anbi­eter versendet den Kaufge­gen­stand spätestens drei Werk­tage nach Ein­gang des Kauf­preis­es. Hier­von abwe­ichend kann auf der Pro­duk­t­seite eine andere Liefer­frist angegeben wer­den. Wir schulden nur die rechtzeit­ige, ord­nungs­gemäße Abliefer­ung der Ware an das Trans­portun­ternehmen und sind für vom Trans­portun­ternehmen verur­sachte Verzögerun­gen nicht verantwortlich.

Ist der Kunde Ver­brauch­er und übt er das Wider­ruf­s­recht — wie in Zif­fer 7 dieser all­ge­meinen Geschäfts­be­din­gun­gen (Wider­rufs­belehrung) aus­ge­führt ist — aus (bei Fern­ab­satzverträ­gen die über WATCH-TRADER.de geschlossen wor­den sind, sowie außer­halb von Geschäft­sräu­men geschlosse­nen Verträ­gen nach § 312 b BGB), so trägt der Anbi­eter die Liefer­kosten mit Aus­nahme der Kosten, die sich daraus ergeben, dass der Kunde eine andere Art der Liefer­ung als die von uns ange­botene, gün­stig­ste Stan­dard­liefer­ung gewählt hat. Die unmit­tel­baren Kosten der Rück­sendung der Ware trägt der Anbieter.

Die Rück­sendung hat ver­sichert zu erfolgen.

Sofern nichts anderes schriftlich vere­in­bart wor­den ist, erfol­gt die Liefer­ung bis vor die erste ver­schließbare Tür, an die vom Kun­den angegebene Liefer­adresse. Sendun­gen an Post­fäch­er oder post­lagernde Sendun­gen sind nicht möglich.

Weit­ere Einzel­heit­en zum Ver­sand, wie die versicherte/ unver­sicherte Versendung der Ware und die anfal­l­en­den Ver­sand­kosten, sind dem jew­eili­gen Ange­bot zu entnehmen.

5. Gefahrüber­gang bei Versendung

Ist der Kunde Ver­brauch­er, so geht die Gefahr des zufäl­li­gen Unter­gangs, der zufäl­li­gen Beschädi­gung oder des zufäl­li­gen Ver­lusts der verkauften Ware in dem Zeit­punkt auf den Kun­den über, in dem die Ware an den Kun­den aus­geliefert wird oder der Kunde in Annah­mev­erzug gerät. Dies gilt unab­hängig davon, ob der Ver­sand ver­sichert erfol­gt oder nicht.

Ist der Kunde Unternehmer, geht beim Versendungskauf die Gefahr des zufäl­li­gen Unter­gangs oder der zufäl­li­gen Ver­schlechterung der Ware mit der Über­gabe der Ware an den Spedi­teur oder der son­st zur Aus­führung der Versendung bes­timmten Per­son oder Anstalt auf den Kun­den über.

Han­delt es sich nicht um einen Versendungskauf, so geht die Gefahr auf den Unternehmer mit der Über­gabe der Ware an den Unternehmer über.

6. Eigen­tumsvor­be­halt

Der Anbi­eter behält sich das Eigen­tum an der von ihm geliefer­ten Ware bis zur voll­ständi­gen Zahlung des Kauf­preis­es (ein­schließlich Umsatzs­teuer und Ver­sand­kosten) für die betr­e­f­fende Ware vor.

Ist der Kunde Unternehmer bleibt die Ware solange Eigen­tum des Anbi­eters, bis alle Forderun­gen aus der Geschäfts­beziehung beglichen sind. Dies gilt auch für solche Waren, auf deren Liefer­ung der Käufer seine Zahlung aus­drück­lich bezo­gen hat. Bei laufend­er Rech­nung gilt der Eigen­tumsvor­be­halt als Sicherung unser­er Saldoforderung.

Der Kunde, der Unternehmer ist, tritt für den Fall eines Weit­er­verkaufs bere­its jet­zt die Forderun­gen aus dem Weit­er­verkauf bis zur Höhe des an den Anbi­eter zu zahlen­den Kauf­preis­es, sowie ein­schließlich Salden­forderun­gen aus Kon­toko­r­rentvere­in­barun­gen aus einem Verkauf der vom Anbi­eter geliefer­ten Ware, an den Anbi­eter ab. Über­steigt die Summe der abge­trete­nen Forderun­gen die Kauf­pre­is­forderun­gen bzw. Salden­forderun­gen des Anbi­eters gemäß dem offe­nen Rech­nungswert, so gilt der unsere Forderung über­steigende Betrag als nicht abgetreten.

Bei Han­dels­geschäften ist dem Kun­den die Weit­er­veräußerung der Vor­be­haltsware im gewöhn­lichen Geschäftsverkehr zu dessen Geschäfts-bedin­gun­gen ges­tat­tet, sofern er sein­er­seits einen ver­längerten Eigen­tumsvor­be­halt mit seinen Käufern vere­in­bart. Zu anderen Ver­fü­gun­gen über die Vor­be­haltsware, ins­beson­dere zur Verpfän­dung oder Sicherungsübereig­nung ist der Käufer nicht berechtigt.

Im Falle von Pfän­dun­gen und Beschlagnah­men der Vor­be­haltsware hat der Kunde auf unser Eigen­tum hinzuweisen. Pfän­dun­gen und Beschlagnah­men sind unverzüglich anzuzeigen und bei Gefahr im Verzug die erforder­lichen sofor­ti­gen Rechts­be­helfe zu ergreifen.

7. Wider­rufs­belehrung

Sofern der Kunde Ver­brauch­er ist und es sich entwed­er um ein Fern­ab­satzgeschäft (über WATCH-TRADER.de) oder einen außer­halb von Geschäft­sräu­men geschlosse­nen Ver­trag im Sinne des § 312 b BGB han­delt, hat der Ver­brauch­er ein Wider­ruf­s­recht über das nach­ste­hend wie fol­gt belehrt wird:

Wider­ruf­s­recht

Sie haben das Recht, bin­nen 1 Monat ohne Angabe von Grün­den diesen Ver­trag zu widerrufen.

Die Wider­rufs­frist beträgt 1 Monat ab dem Tag an dem Sie oder ein von Ihnen benan­nter Drit­ter, der nicht der Beförder­er ist, die Waren in Besitz genom­men haben bzw. hat.

Um Ihr Wider­ruf­s­recht auszuüben, müssen Sie uns

Kurt Scheimann, han­del­nd unter WATCH-TRADER.de,
Anschrift: Dorf­str. 10, 24146 Kiel
Tele­fon­num­mer +49 (0) 431–672582
E‑Mail: Info@Watch-Trader.de

mit­tels ein­er ein­deuti­gen Erk­lärung (z.B. ein mit der Post ver­sandter Brief, Tele­fax, oder E‑Mail) über Ihren Entschluss, diesen Ver­trag zu wider­rufen, informieren. Sie kön­nen dafür das beige­fügte Muster-Wider­rufs­for­mu­lar ver­wen­den, das jedoch nicht vorgeschrieben ist.

Zur Wahrung der Wider­rufs­frist reicht es aus, dass Sie die Mit­teilung über die Ausübung des Wider­ruf­s­rechts vor Ablauf der Wider­rufs­frist absenden.

Fol­gen des Widerrufs

Wenn Sie diesen Ver­trag wider­rufen, haben wir Ihnen alle Zahlun­gen, die wir von Ihnen erhal­ten haben, ein­schließlich der Liefer­kosten (mit Aus­nahme der zusät­zlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass Sie eine andere Art der Liefer­ung als die von uns ange­botene, gün­stig­ste Stan­dard-liefer­ung gewählt haben), unverzüglich und spätestens bin­nen vierzehn Tagen ab dem Tag zurück­zuzahlen, an dem die Mit­teilung über Ihren Wider­ruf dieses Ver­trags bei uns einge­gan­gen ist. Für diese Rück­zahlung ver­wen­den wir das­selbe Zahlungsmit­tel, das Sie bei der ursprünglichen Transak­tion einge­set­zt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde aus­drück­lich etwas anderes vere­in­bart; in keinem Fall wer­den Ihnen wegen dieser Rück­zahlung Ent­gelte berechnet.

Wir kön­nen die Rück­zahlung ver­weigern, bis wir die Waren wieder zurück­er­hal­ten haben oder bis Sie den Nach­weis erbracht haben, dass Sie die Waren zurück-gesandt haben, je nach­dem, welch­es der frühere Zeit­punkt ist.

Sie haben die Waren unverzüglich und in jedem Fall spätestens bin­nen vierzehn Tagen ab dem Tag, an dem Sie uns über den Wider­ruf dieses Ver­trags unter­richt­en, an uns zurück­zusenden oder zu übergeben. Die Frist ist gewahrt, wenn Sie die Waren vor Ablauf der Frist von vierzehn Tagen absenden.

Sie tra­gen die Kosten der Rück­sendung der Waren.

Sie müssen für einen etwaigen Wertver­lust der Waren nur aufkom­men, wenn dieser Wertver­lust auf einen zur Prü­fung der Beschaf­fen­heit, Eigen­schaften und Funk­tion­sweise der Waren nicht notwendi­gen Umgang mit Ihnen zurück­zuführen ist.

Ende der Widerrufsbelehrung

8. Gewährleistung/ Gewährleistungsfrist

Die Gewährleis­tung des Anbi­eters im Falle eines Man­gels der Ware sowie die Haf­tung des Anbi­eters auf Schadenser­satz richt­en sich nach den geset­zlichen Vorschriften.

Ist der Kunde Unternehmer, so gilt zusät­zlich folgendes:

Der Unternehmer verpflichtet sich, die Ware bei Ent­ge­gen­nahme auf etwaige Män­gel zu unter­suchen und bei Fest­stel­lung eines solchen umge­hend uns — als Anbi­eter — darüber in Ken­nt­nis zu set­zen. Sollte der Unternehmer zu einem späteren Zeit­punkt fest­stellen, dass die Ware man­gel­haft ist, so ist er verpflichtet, uns — als Anbi­eter — sofort nach Ent­deck­ung des­sel­ben zu informieren. Unter­lässt es der Unternehmer einen Man­gel anzuzeigen, so gilt die Ware als genehmigt.

Ist der Kunde Ver­brauch­er beträgt die Gewährleis­tungs­frist zwei Jahre ab Liefer­ung bzw. Über­gabe des Kaufge­gen­stands. Für den Fall des Kaufs gebrauchter Ware durch einen Ver­brauch­er gilt eine Haf­tungs­dauer des Anbi­eters für Nacher­fül­lungsansprüche des Kun­den wegen Sach­män­geln von einem Jahr ab Über­gabe bzw. Liefer­ung des Kaufge­gen­stands an den Kun­den. Hier­von ausgenom­men sind Män­ge­lansprüche von Ver­brauch­ern sowie Schadens-ersatzansprüche wegen der Ver­let­zung des Lebens, des Kör­pers oder der Gesund­heit, die auf ein­er fahrläs­si­gen Pflichtver­let­zung des Anbi­eters oder ein­er vorsät­zlichen oder fahrläs­si­gen Pflichtver­let­zung eines geset­zlichen Vertreters oder Erfül­lungs­ge­hil­fen des Anbi­eters beruhen und/ oder son­stige Schadens-ersatzansprüche, die auf ein­er grob fahrläs­si­gen Pflichtver­let­zung des Anbi­eters oder auf ein­er vorsät­zlichen oder grob fahrläs­si­gen Pflichtver­let­zung eines geset­zlichen Vertreters oder Erfül­lungs­ge­hil­fen des Anbi­eters beruhen. Insoweit gel­ten die geset­zlichen Verjährungsfristen.

Ist der Kunde Unternehmer beträgt die Gewährleis­tungs­frist zwölf Monate ab Liefer­ung der Ware. Dage­gen bleiben die geset­zlichen Ver­jährungsvorschriften für den Rück­griff­sanspruch nach § 478 BGB unberührt.

9. Haf­tungs­beschränkung

Die Haf­tung des Anbi­eters Haf­tung für Fahrläs­sigkeit (ausgenom­men grobe Fahrläs­sigkeit) ist im Fall des Liefer­verzugs auf einen Betrag von 10 % des jew­eili­gen Kauf­preis­es (ein­schließlich Umsatzs­teuer) begrenzt.

Wir haften nicht (gle­ich aus welchem Rechts­grund) für Schä­den, die nach Art des jew­eili­gen Auf­trags und der Ware und bei nor­maler Ver­wen­dung der Ware typ­is­cher­weise nicht zu erwarten sind. Aus­geschlossen ist unsere Haf­tung außer­dem für Schä­den aus Daten­ver­lust, wenn die Wieder-beschaf­fung auf­grund fehlen­der oder unzure­ichen­der Daten­sicherung nicht möglich ist oder erschw­ert wird. Gle­ich­es gilt für Pflichtver­let­zun­gen unser­er Erfül­lungs­ge­hil­fen. Die vorste­hen­den Haf­tungs­beschränkun­gen gel­ten nicht im Falle von Vor­satz oder grober Fahrlässigkeit.

Die Ein­schränkun­gen der Zif­fer 9 Absatz 1 und Absatz 2 gel­ten nicht für die Haf­tung des Anbi­eters für garantierte Beschaf­fen­heitsmerk­male im Sinne von § 444 BGB, wegen Ver­let­zung des Lebens, des Kör­pers oder der Gesund­heit oder nach dem Produkthaftungsgesetz.

10. Daten­schutz

Die Daten­schutzerk­lärun­gen dieser AGB nach der DSGVO find­en Sie in unseren Ange­boten verlinkt.

11. Online-Schlich­tungsplat­tform

Die Europäis­che Kom­mis­sion stellt eine Plat­tform zur Online-Stre­it­bei­le­gung (OS) bere­it, die als Anlauf­stelle zur außerg­erichtlichen Bei­le­gung von Stre­it­igkeit­en betr­e­f­fend ver­traglich­er Verpflich­tun­gen, die aus Online-Kaufverträ­gen erwach­sen, dienen. Die OS Plat­tform find­en Sie unter http://ec.europa.eu/consumers/odr/

12. Infor­ma­tion­spflicht­en nach §§ 36, 37 VSBG

Der Anbi­eter ist wed­er verpflichtet, noch dazu bere­it, an Stre­it­bei­le­gungs-ver­fahren vor ein­er Ver­brauch­er­schlich­tungsstelle teilzunehmen.

Bei Stre­it­igkeit­en mit dem Anbi­eter wäre die Schlich­tungsstelle Post, Refer­at 318, Bun­desnet­za­gen­tur, Tulpen­feld 4, 53113 Bonn als eine Ver­brauch­er-schlich­tungsstelle im Sinne des VSBG zuständig. Eine Teil­nahme an Stre­it-bei­le­gungsver­fahren lehnt der Anbi­eter allerd­ings ab.

13. Schluss­bes­tim­mungen

Der zwis­chen uns und dem Kun­den beste­hende Kaufver­trag unter­liegt vor­be­haltlich zwin­gen­der inter­na­tion­al­pri­va­trechtlich­er Vorschriften dem Recht der Bun­desre­pub­lik Deutsch­land unter Auss­chluss des UN-Kaufrechts-übereinkommens.

Ist der Kunde Kauf­mann im Sinne des § 1 Absatz 1 des Han­dels­ge­set­zbuchs (HGB), eine juris­tis­che Per­son des öffentlichen Rechts oder ein öffentlich-rechtlich­es Son­derver­mö­gen, so sind die Gerichte in Kiel für alle Stre­it­igkeit­en aus oder im Zusam­men­hang mit dem betr­e­f­fend­en Ver­tragsver­hält­nis bis zu einem Stre­itwert von 5.000,00 € auss­chließlich zuständig. Bei einem Stre­itwert über 5.000,00 € ist auss­chließlich das LG Kiel zuständig.

Soll­ten eine oder mehrere Klauseln dieser Geschäfts­be­din­gun­gen ganz oder teil­weise unwirk­sam sein, so soll hier­durch die Gültigkeit der übri­gen Bes­tim­mungen nicht berührt sein. An die Stelle von nicht ein­be­zo­ge­nen oder unwirk­samen Bes­tim­mungen dieser AGB tritt das Geset­zes­recht. Sofern solch­es Geset­zes­recht im jew­eili­gen Fall nicht zur Ver­fü­gung ste­ht (Regelungslücke) oder zu einem untrag­baren Ergeb­nis führen würde, wer­den die Parteien in Ver-hand­lun­gen darüber ein­treten, anstelle der nicht ein­be­zo­ge­nen oder unwirk­samen Bes­tim­mung eine wirk­same Regelung zu tre­f­fen, die ihr wirtschaftlich möglichst nahe kommt.

14. Unsere Hin­weispflicht nach dem Batteriegesetz

Alt­bat­te­rien gehören nicht in den Haus­müll. Sie kön­nen gebrauchte Bat­te­rien an uns zurück­senden. Sie sind als Ver­brauch­er zur Rück­gabe von Alt­bat­te­rien geset­zlich verpflichtet. Schad­stoffhaltige Bat­te­rien sind mit einem Zeichen, beste­hend aus ein­er durchgestrich­enen Müll­tonne und dem chemis­chen Sym­bol (Cd, Hg oder Pb) des für die Ein­stu­fung als schad­stoffhaltig auss­chlaggeben­den Schw­er­met­alls versehen:

Cd” ste­ht für Cadmium.
“Hg” ste­ht für Quecksilber
“Pb” ste­ht für Blei
“Li” ste­ht für Lithium
“Ni” ste­ht für Nickel
“Mh” ste­ht für Metallhydrid
“Zi” ste­ht für Zink

Stand: Mai 2021

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